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US-Lokalzeitungen setzen auf digitale Sport-Abos: Schaffen sie damit eine dauerhafte Erlösquelle?

Können Medienhäuser mit reinen Sport-Abos neue Leser gewinnen? In den USA probieren einige Lokalzeitungen diesen Ansatz aus und scheinen damit erste Erfolge zu haben, wie das Beispiel "Miami Herald" zeigt. Mit niedrigen Preisen und exklusiven Inhalten zum lokalen Sport möchten die Verantwortlichen eine dauerhafte Erlösquelle fürs Digitale etablieren.

redaktion09.07.2019 09:24
NFL, Super Bowl 53
NFL, Super Bowl 53 Foto: Curtis Compton/Atlanta Journal-Constitution via AP/dpa

Kann Sport für Lokalzeitungen zu einer langfristigen Einnahmequelle im Digitalen werden? In den USA zumindest experimentieren Medienhäuser mit einem "Sports-only"-Abo, das weniger als ein volles Digital-Abo kostet und die Leserschaft an das Produkt binden soll. Ein Grund für die Bewegungen im Markt ist die harte Konkurrenz mit dem Medien-Startup "The Athletic", das mit viel Geld und einigen Top-Reportern eine auf digitale Abos ausgerichtete lokale Sportberichterstattung in den USA verfolgt.

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