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Schlussspurt beim KKR-Deal: Springer-Aktionäre können bis Anfang August ihre Anteile an US-Finanzinvestor abstoßen

Das geplante Übernahmeangebot von KKR für Axel Springer geht in die finale Runde. Der US-Finanzinvestor hat den Aktionären des Berliner Medienhaus eine Frist bis zum 2. August gesetzt, um ihre Springer-Anteile zu verkaufen. Erreicht der Investor mindestens einen Anteil von 20 Prozent, plant das Unternehmen den "Bild"-Herausgeber von der Börse zu nehmen – allerdings soll es keinen Squeeze-out geben.

08.07.2019 07:35

Unter einem Squeeze-out versteht man einen zwangsweisen Rausschmiss von Aktionären, die ihre Anteile nicht abgeben wollen. Damit dürften auch Springer-Belegschaftsaktionäre nicht gezwungen werden, ihre Anteile abzugeben. Aktuell befinden sich 44,8 Prozent der Aktien von Axel Springer im Streubesitz.

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