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Agenturgeschäft und "digitaler Champion": Wie das junge "miss"-Magazin aus Österreich große Medien alt aussehen lässt

Viele reden über digitale Transformation, die österreichische Medienmarke miss, die sich an junge Frauen richtet, macht sie einfach. Die miss ist mittlerweile eine echte Größe in Social Media und lässt hier auch bekannte Marken deutsche Medienhäuser hinter sich. Mit ihren Erkenntnissen haben die Macherinnen und Macher mittlerweile ein lukratives Agenturgeschäft aufgezogen. Die Zeichen stehen dort auf Expansion.

Stefan Winterbauer03.07.2019 08:28
misses und mister: Marina Erhold, Klaudia Thier, Stefan Weger (v.l.)
misses und mister: Marina Erhold, Klaudia Thier, Stefan Weger (v.l.) Foto: missMEDIA

Es gibt sie noch, die Medien-Erfolgsgeschichten. Zum Beispiel in der Hainburger Straße im schönen Wien. Dort sitzen die missMEDIA Headquarters und dort entsteht das Print-Magazin "miss", das 2002 gegründet wurde und sich an junge Frauen zwischen 16 und 35 Jahren richtet. Die missMEDIA GmbH gehört zu 50 Prozent der Styria Media Group AG und seit April 2019 zu 50 Prozent der Schweizer Digital Media House AG. Mit dem Einstieg der Schweizer soll nun auch die Marke weiter vorangebracht werden. "Wir haben Ende 2014 den kompletten Change des Mediums 'miss' begonnen. Heute ist die 'miss' ein digitaler Champion in der DACH-Region und stellt alle Frauenmedien in sozialen Netzwerken in den Schatten. Dieser Weg hat enormes Know-how und Insights hervorgebracht, die wir nun sukzessive im Agenturgeschäft an Kunden weitergeben wollen“, sagt Geschäftsführerin Moni Affenzeller.

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