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Mitarbeiter der "dpa" streiken erstmals für Lohnangleichungen

Rund 100 Mitarbeiter der Deutschen Presse-Agentur (dpa) haben am Dienstag in Berlin gestreikt. Die Gewerkschaft Verdi und der Deutsche Journalistenverband fordern bessere Löhne für die rund 800 Beschäftigen der Agentur. Die Geschäftsführung nimmt die Aktion "zur Kenntnis“, berichtet die Berliner "taz".

19.06.2019 07:41

Es war das erste Mal in der Geschichte der dpa, dass Mitarbeiter zu einem Warnstreik zusammenkamen. Am Dienstag verabredeten sich rund 100 Beschäftigte, etwa 80 Prozent der Diensthabenden zu dieser Zeit, zu einer "aktiven Mittagspause" vor der Zentralredaktion in Berlin, berichtet die "taz". DJV und Verdi fordern Lohnerhöhungen von mindestens zwei Prozent. Darüber hinaus sollen die Löhne zwischen der dpa und ihren tariflosen Tochterunternehmen angeglichen werden.

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