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KKR greift nach Axel Springer: US-Finanzinvestor bietet 63 Euro je Aktie

Der Finanzinvestor KKR macht ernst mit dem Einstieg bei Axel Springer und bietet den außenstehenden Aktionären 63 Euro je Anteilsschein. Damit zahlt das Unternehmen eine Prämie von 31,5 Prozent auf den Aktienkurs der vergangenen drei Monate, bevor die Verhandlungen mit KKR bekannt wurden. Den Deal haben der Vorstand und Aufsichtsrat bereits abgenickt. KKR kann allerdings ohne Zustimmung der Verlegerin Friede Springer keine Entscheidungen bei den Berlinern treffen.

12.06.2019 06:34
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Die Verhandlungen zwischen der Springer-Großaktionärin Friede Springer, Vorstandschef Mathias Döpfner und dem US-Finanzinvestor KKR sind geglückt. KKR will den außenstehenden Springer-Aktionären 63 Euro je Anteilsschein zahlen. Damit zahlt KKR eine Prämie von rund 31,5 Prozent auf den von Bloomberg ermittelten volumengewichteten Durchschnittskurs der Axel Springer Aktie der vergangenen drei Monate, bevor die Verhandlungen mit KKR über eine mögliche strategische Beteiligung bekannt wurden, teilt Springer mit.

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