„Sehr schöne, langfristig stabile Lösung“: So wirbt Springer-Chef Döpfner vor der Belegschaft für den Deal mit KKR
Bislang hat sich Konzernchef Mathias Döpfner zu dem geplanten Einstieg des US-Finanzinvestors KKR bei Axel Springer eher bedeckt behalten - zumindest in der Öffentlichkeit. Jetzt hat sich der CEO aber intern in einer Videobotschaft an die Belegschaft deutlich für eine Beteiligung der Amerikaner ausgesprochen. Demnach sei die Partnerschaft mit dem Finanzinvestor aus New York auf „mindestens fünf Jahre“ angelegt.
Die Pflichtmitteilung an die Anleger klang dürr und sperrig. In rund zwanzig Zeilen meldete Springer-Chef Mathias Döpfner vergangene Woche, dass der US-Finanzinvestor KKR als strategischer Investor Interesse an einem Einstieg bei dem Berliner Medienhaus (Bild, Welt) habe (MEEDIA berichtete). Nun hat sich der Medienmanager vor der Belegschaft für eine langfristige Beteiligung der New Yorker an Springer stark gemacht. „Das wäre eine sehr schöne, langfristig stabile Lösung für das Unternehmen“, erklärte der Springer-Chef in einer Videobotschaft an die Mitarbeiter.