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Die Pläne des US-Investors KKR bei Axel Springer: Was Aktienanalysten von dem Megadeal halten

Wertpapieranalysten halten es für sehr wahrscheinlich, dass der Einstieg des US-Finanzinvestors KKR bei Axel Springer klappt. Der Grund: Der Berliner Medienkonzern kann mit dem kapitalkräftigen Investor aus New York leichter weitere Akquisition im Online-Rubrikenbereich finanzieren - vor allem rund um die Job-Börse StepStone. Diese muss sich auch gegen den mächtigen Wettbewerber Google wehren.

04.06.2019 10:47
© Picture Alliance

Es war ein wahres Kursfeuerwerk. Schlagartig verteuerte sich die Aktie von Axel Springer um mehr als 20 Prozent auf rund 54 Euro, nachdem das Berliner Medienhaus Mitte vergangener Woche Verhandlungen mit KKR bestätigt hatte. Das große Interesse der Anleger an dem Springer-Papier ist verständlich. Der US-Finanzinvestor hat große Pläne. Er will bei den Berliner Konzern als strategischer Partner einsteigen und das Unternehmen anschließend von der Börse nehmen.

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