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Wochenrückblick: AKK und KKR halten die Medienwelt in Atem

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer entfacht maximale Empörung. Der Finanzinvestor KKR greift nach Springer. Die frühere "Zeit"-Freundin Jany Tempel schreibt einen offenen Brief. Und die Medien arbeiten sich auf höchst unterschiedliche Weise an den Grünen ab. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.

Stefan Winterbauer31.05.2019 13:25
Springer-Gebäude, Habeck auf dem stern-Titel, "Bild Politik", Zeit Logo
Springer-Gebäude, Habeck auf dem stern-Titel, "Bild Politik", Zeit Logo

Man kann nicht direkt sagen, dass in dieser Woche nix los gewesen sei in Medienhausen. Da war einmal diese Sache mit AKK und der Meinungsfreiheit. Dazu nur soviel: Dass viele Politiker und Medien aus den "Regeln", die Frau Kramp-Karrenbauer eingefordert hat, schnell mal "Regulierung" gemacht haben, zeugt schon von einer ziemlichen Schlampigkeit im Umgang mit Sprache. Ansonsten, finde ich, trifft es die taz in dieser Sache am besten: "Annegret Kramp-Karrenbauer hat nie gesagt, dass sie in Wahlkämpfen politische Meinungen „regulieren“ will. Aber für die Empörung reicht's."

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