Wochenrückblick: AKK und KKR halten die Medienwelt in Atem
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer entfacht maximale Empörung. Der Finanzinvestor KKR greift nach Springer. Die frühere "Zeit"-Freundin Jany Tempel schreibt einen offenen Brief. Und die Medien arbeiten sich auf höchst unterschiedliche Weise an den Grünen ab. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Man kann nicht direkt sagen, dass in dieser Woche nix los gewesen sei in Medienhausen. Da war einmal diese Sache mit AKK und der Meinungsfreiheit. Dazu nur soviel: Dass viele Politiker und Medien aus den "Regeln", die Frau Kramp-Karrenbauer eingefordert hat, schnell mal "Regulierung" gemacht haben, zeugt schon von einer ziemlichen Schlampigkeit im Umgang mit Sprache. Ansonsten, finde ich, trifft es die taz in dieser Sache am besten: "Annegret Kramp-Karrenbauer hat nie gesagt, dass sie in Wahlkämpfen politische Meinungen „regulieren“ will. Aber für die Empörung reicht's."