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Spiegel legt Abschlussbericht im Fall Relotius vor: "In seiner Verdichtung ein verheerendes Bild"

Fünf Monate ist es her, dass beim Spiegel der große Betrug um Claas Relotius aufgeflogen ist. Nun hat das Hamburger Nachrichtenmagazin den Abschlussbericht der dreiköpfigen Untersuchungskommission vorgelegt. Das Ergebnis: Zwar gibt es keine Hinweise auf Mitwisser in der Redaktion, zahlreiche Warnsignale sind aber dennoch übersehen worden.

24.05.2019 11:07
"Spiegel"-Chefredakteur Steffen Klusmann
"Spiegel"-Chefredakteur Steffen Klusmann

Dass der Spiegel seinen Abschlussbericht zum Fall Claas Relotius Ende Mai veröffentlichen wird, wurde schon seit einigen Wochen in der Branche geraunt. Auch über mögliche Ergebnisse und die Rollen von Ullrich Fichtner und Matthias Geyer, die Förderer von Relotius waren, wurde spekuliert.

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