Anzeige
Plattformen

Reaktionen auf Ad Alliance-Deal mit Springer und Funke: Das sagen Burda und Co.

Der Coup elektrisiert die Vermarkterszene: Die zu Axel Springer und der Funke Mediengruppe gehörende Media Impact gibt den Anzeigenverkauf ihrer digitalen Marken - darunter bild.de - in die Hände des Bertelsmann-Konkurrenten Ad Alliance. Wettbewerber begrüßen die Kooperation, da sich die Verlage so besser gegenüber der wachsenden Marktmacht von Google, Facebook & Co. im Werbemarkt behaupten könnten. Doch für Springer und Funke bringt die Kooperation nicht nur Vorteile.

22.05.2019 12:53
Bertelsmann-CEO Thomas Rabe, Ad Alliance
Bertelsmann-CEO Thomas Rabe, Ad Alliance © Bertelsmann, Montage: Meedia

Seit Jahren vergeht kaum ein Tag, an dem nichts über Kooperationen und Allianzen in der Verlagswelt zu lesen ist. Gebetsmühlenartig fordern hochrangige Medienmanager, dass die Magazin- und Zeitungshäuser enger zusammenrücken sollten, wenn sie den Kampf gegen die US-Riesen Google, Facebook & Co. gewinnen wollen. Jetzt lassen nach fast einjährigen Verhandlungen die Dickschiffe Bertelsmann, Axel Springer und die Funke Mediengruppe Taten folgen. Ab September lässt Media Impact, Vermarkter von Springer und Funke, seine digitalen Marken vom langjährigen Konkurrenten vermarkten: dem zu Bertelsmann zählenden Bündnis Ad Alliance, zu dem Gruner + Jahr, RTL, smartclip und die Spiegel-Gruppe gehören.

Anzeige