Cover-Check: Spiegel und stern punkten mit Gott- und Natur-Titeln, Focus floppt mit "Miet-Monopoly Deutschland"
Kleines Durchatmen für die beiden Magazine Spiegel und stern. Der Spiegel erzielte mit seiner Ausgabe 17/2019 den besten Einzelverkauf seit sechs Wochen, der stern mit der entsprechenden Nummer den besten seit sieben Wochen. Auf ein Sieben-Wochen-Tief stürzte am Kiosk hingegen der Focus.
Geholfen dürfte dem Spiegel und dem stern das Oster-Wochenende haben, an dem offenbar überdurchschnittlich viele Menschen lesen wollten. Der Spiegel hatte dazu passend ein religiöses Titelhema: "Wer glaubt denn sowas? Warum selbst Christen keinen Gott mehr brauchen". 168.182 mal wurde die Nummer in Supermärkten, Kiosken, Tankstellen, etc. verkauft - wie erwähnt der beste Wert seit sechs Wochen. Zudem platzierte sich das Heft ziemlich genau zwischen dem 12-Monats-Durchschnitt von derzeit 176.100 Einzelverkäufen und dem 3-Monats-Durchschnitt von 163.400. Insgesamt, also inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, landete Der Spiegel 17/2019 bei 704.911 Verkäufen, darunter 94.581 ePaper und Spiegel-Plus-Kunden.