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Fahrdienstvermittler Uber vor größtem Börsengang seit Alibaba in 2014

Seit Monaten fiebern Anleger einem der größten Börsengänge der Finanzgeschichte entgegen - nun ist es endlich soweit. Der US-Fahrdienstvermittler Uber wird diese Woche an der New York Stock Exchange debütieren. Die Firma, die Mobilität und Transport revolutionieren will, strebt die höchstbewertete Börsenpremiere seit der von Alibaba im Jahr 2014 an. Anders als Chinas Online-Riese schreibt Uber bisher jedoch hohe Verluste.

06.05.2019 09:39
Uber-Chef Dara Khosrowshahi
Uber-Chef Dara Khosrowshahi

Für Anleger stellt sich die Frage: Kann die hochgehandelte Firma aus Kalifornien schwarze Zahlen liefern? Uber-Chef Dara Khosrowshahi taugt hier nicht gerade als Mutmacher. "Wenn sie ein vorhersehbar profitables Unternehmen wollen, kauft eine Bank. Kommt nicht zu uns – ganz einfach", sagte er im Dezember bei einem Event der Stanford Business School. Ihn interessiere nur die langfristige Perspektive. Auch im Börsenprospekt warnt Uber, möglicherweise nie Gewinne zu machen.

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