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Angesagte Teenie-App TikTok: Deutsche Publisher experimentieren – doch es fehlt ein Geschäftsmodell

Tanzvideos, Starinterviews und kurze Comedy-Clips: Deutsche Publisher und Marken experimentieren mit der gehypten Tennie-App TikTok. Innerhalb kurzer Zeit bauen sie darüber große Communities auf. Einziges Manko: Monetarisieren lässt sich die Reichweite bislang nicht, weshalb viele Anbieter noch zögerlich sind.

Robert Tusch25.04.2019 11:06
Deutsche Publisher experimentieren in der neuen Tennie-App TikTok
Deutsche Publisher experimentieren in der neuen Tennie-App TikTok © Screenshots: Tik Tok/ Montage: MEEDIA

Während Facebook schon seit Monaten in negativen Schlagzeilen steckt, gibt es einen neuen Star im Social Media Business: die Videoclip-App TikTok (früher: musical.ly). Nutzer drehen darin 15-sekündige Videos, die meistens mit Musik oder O-Tönen hinterlegt sind, und teilen sie in dem Netzwerk. Das Konzept geht auf: Über eine halbe Milliarde Menschen sind in der noch jungen Videocommunity bereits aktiv, mehr als vier Millionen in Deutschland. Nun wollen erste Publisher die Reichweite des Netzwerkes für sich nutzen.

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