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Murmeltier-Tag bei der ARD: Intendanten fordern erneut eine Gebührenerhöhung – als "Teuerungsausgleich"

Die ARD-Intendanten verlangen eine "angemessene Berücksichtigung" des tatsächlichen Finanzbedarfs der Sender. "Wir haben seit 2009 bei den verwendbaren Mitteln, also bei den Beitragsgeldern, die wir echt verwenden dürfen, nicht die Teuerung ausgeglichen bekommen, nicht den Verbraucherpreisindex und erst recht nicht die rundfunkspezifische Teuerung", sagte ARD-Chef Ulrich Wilhelm beim Intendantentreffen in Hamburg. Damit steht mal wieder eine Gebührenerhöhung im Raum.

dpa17.04.2019 13:41
Der ARD-Vorsitzende und BR-Intendant Ulrich Wilhelm
Der ARD-Vorsitzende und BR-Intendant Ulrich Wilhelm

"Ein Teuerungsausgleich ist notwendig", so der Intendant weiter, "wenn die Qualität der Angebote nicht massiv leiden soll." Die Höhe des Rundfunkbeitrags ist bis 2020 auf monatlich 17,50 Euro pro Haushalt festgelegt.

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