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"Amal" startet Lokaljournalismus-Projekt für Geflüchtete in Hamburg - aber es gibt auch Kritik

Sprache ist der Schlüssel zur Integration, heißt es. Das Nachrichtenportal "Amal" liefert Geflüchteten seit 2017 Nachrichten zum lokalen Geschehen in Berlin, auf Arabisch und Farsi. Nun kommt das Projekt nach Hamburg. Ein dreiköpfiges Redaktionsteam will den Neuankömmlingen künftig die "Teilhabe am städtischen Leben" erleichtern. Doch es gibt Kritik am Konzept.

10.04.2019 07:48
Das Team von "Amal" (v.l.): Omid Rezaee, Nilab Langar und Ahmad Alrifaee
Das Team von "Amal" (v.l.): Omid Rezaee, Nilab Langar und Ahmad Alrifaee ©Amal

Mitten im Newsroom des Hamburger Abendblatts hat seit kurzem eine dreiköpfige Redaktion ihren Platz gefunden. "Amal, Hamburg!" heißt das am Mittwoch gestartete Nachrichtenportal, das die afghanische Journalistin Nilab Langar, ihr syrischer Kollege Ahmad Alrifaee und der Iraner Omid Rezaee künftig betreuen werden.

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