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In 17 Jahren zum Erfolg: Wie die Financial Times die magische Marke von 1 Mio. Digitalabos geknackt hat

Neben der New York Times und dem Wall Street Journal in guter Gesellschaft: Die Financial Times zählt nun zum erlauchten Club der einstigen Printmedien mit über einer Million Digital-Abonnenten. Dabei setzt die altehrwürdige Wirtschaftszeitung auf einen Mix aus Qualitätsjournalismus und datengetriebener Weiterentwicklung redaktioneller Produkte.

02.04.2019 10:20
FT-CEO John Ridding, Chairman & Group CEO Nikkei, Tsuneo Kita, und FT-Herausgeber Lionel Barber (v.li.)
FT-CEO John Ridding, Chairman & Group CEO Nikkei, Tsuneo Kita, und FT-Herausgeber Lionel Barber (v.li.) © Financial Times

"Mit der Entwicklung eines Abonnementmodells und Investition in die digitale Transformation haben wir bewiesen, dass Qualitätsjournalismus ein Qualitäts- und Wachstumsgeschäft sein kann", erklärte CEO John Ridding in einem Schreiben an die Mitarbeiter. "Wir haben auch den dauerhaften Wert einer unabhängigen, autoritativen und zuverlässigen Berichterstattung und Analyse in einer Zeit von Fake-News, Sensationslust und Polarisierung in den Medien demonstriert." Ferner hätte man diesen Rekord mit Hilfe einer Strategie erreicht, die von den Eigentümern Nikkei geteilt und unterstützt würde. Die japanische Mediengruppe zählt inzwischen selbst mehr als 650.000 digitale Abonnenten.

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