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National Enquirer soll 200.000 Dollar für die schlüpfrigen Text-Nachrichten und Fotos von Amazon-CEO Jeff Bezos gezahlt haben

Neue Enthüllung in der Story rund um das US-Klatschblatt National Enquirer und seine Auseinandersetzung mit Amazon-Gründer und CEO Jeff Bezos. Das Wall Street Journal (WSJ) berichtet aktuell, der National Enquirer habe 200.000 US-Dollar für die intimen Text-Nachrichten und Fotos von Bezos an gezahlt, und zwar an den Bruder von Bezos Geliebter.

19.03.2019 11:15
Jeff Bezos vs. The National Enquirer
Jeff Bezos vs. The National Enquirer © imago/UPI Photo/ Montage: MEEDIA

Laut dem WSJ-Bericht sei der Ankauf des Materials innerhalb des Enquirer-Verlags American Media (AMI) höchst umstritten gewesen. AMI-CEO David Pecker habe Bedenken wegen der Veröffentlichung des Materials gehabt, da er eine Klage von Bezos fürchtete. Außerdem könne eine Veröffentlichung danach aussehen, dass der Enquirer mit der Story US-Präsident Donald Trump, der sich in einer Art Dauer-Auseinandersetzung mit Bezos befindet, einen Gefallen tun will. AMI hatte immerhin bereits zugegeben, 150.000 Dollar Schweigegeld an ehemalige Geliebte Trumps während dessen Präsidentschaftskampagne gezahlt zu haben. Pecker habe der Veröffentlichung trotz der Bedenken zugestimmt, soll aber erst später von den Details des Deals mit Michael Sanchez erfahren haben, z.B. dass Sanchez erlaubt worden sei, das Material anderweitig zu verkaufen, sollte der Enquirer die Story nicht innerhalb eines Monats bringen.

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