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Totalversagen der Netzkontrolle: Moschee-Amokläufer streamte Massaker – Video immer noch im Web zu finden

Die Terror-Attacke auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch war offenbar perfide geplant. Einer der Täter der Anschläge streamte die Tat live auf Facebook. In den Sozialen Netzwerken verbreitete sich das 17-Minuten-Video extrem schnell. Auch Medien zeigen Ausschnitte davon. Der Vorgang zeigt, wie einfach es für solche Terroristen ist, ihre Botschaften zu verbreiten – und wie die Kontrollmechanismen der Netzwerke versagen.

Robert Tusch15.03.2019 11:41
Angriffe auf Moscheen in Neuseeland erschüttern die Welt
Angriffe auf Moscheen in Neuseeland erschüttern die Welt ©Fotos: dpa/AP/Mark Baker/ Montage: MEEDIA

Knapp 50 Todesopfer hat der wohl rechtsextrem-motivierte Anschlag auf zwei neuseeländische Moscheen gefordert. Ein Angreifer stürmte gegen 13.45 Uhr Ortszeit in eine vollbesetzte Moschee und eröffnete das Feuer. Später fielen auch Schüsse in einer Moschee im Vorort der Stadt.

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