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Axel Springer-Bilanz 2018: Digitalgeschäft macht mehr als 84 Prozent des operativen Gewinns aus

Das Medienhaus Axel Springer hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Dies vermeldete das Medienhaus am Donnerstag. Einen großen Anteil am Konzernumsatz hat dabei das weiterhin starke Digitalgeschäft mit 70,6 Prozent. Der Gewinn kletterte um 14 Prozent auf 737,9 Millionen Euro.

dpa07.03.2019 07:58
Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner
Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner

Die Erlöse legten demnach um rund 4 Prozent auf 3,18 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte. Dies entsprach den Erwartungen der Analysten. Dabei trug im Grunde nur die Sparte Classified Media mit ihren Job- und Immobilienportale mit einem Wachstum um rund 20 Prozent zum Umsatzanstieg bei; das Geschäft der Nachrichtenmedien, zu der die Zeitungen Bild und Welt gehören, war leicht rückläufig. Der Anteil der digitalen Geschäfte am Konzernumsatz lag im Berichtszeitraum bei 70,6 Prozent. Zudem erwirtschafteten sie 84,3 Prozent des bereinigten Konzern-EBITDA. Im Jahr 2017 lag der Anteil bei 80 Prozent (MEEDIA berichtete).

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