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SZ, Spiegel und Zeit trennen sich von Autor: Preisträger Dirk Gieselmann und sein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit

Nachdem das Magazin der Süddeutschen Zeitung den freien Journalisten Dirk Gieselmann vor Veröffentlichung eines Textes dabei überführte, eine Protagonistin erfunden zu haben, hat auch die Zeit Fehler ausfindig gemacht, die gegen "Sorgfaltspflicht und die journalistischen Grundsätze" des Hauses verstoßen und zur Trennung vom Autor führen. Darüber hinaus legt MEEDIA einen weiteren Spiegel-Fall offen, in dem Gieselmann offenbar bewusst unsauber arbeitete – ein gestörtes Verhältnis des Autors zur Wahrheit wird offensichtlich.

Marvin Schade05.03.2019 15:30
Der Autor Dirk Gieselmann schrieb für die SZ-Medien, den Spiegel und Zeit-Medien
Der Autor Dirk Gieselmann schrieb für die SZ-Medien, den Spiegel und Zeit-Medien ©Screenshots: blog.zeit.de/ spiegel.de/ der Tagesspiegel/ Montage: MEEDIA

Die Kommunikation der Redaktionen von Zeit und Zeit Online hat etwas Bemerkenswertes: Der am gestrigen (Rosen-)Montagnachmittag veröffentlichte Beitrag im Glashaus-Blog – dem Transparenz-Blog von Zeit Online – enthält Sprengkraft, die sich bis zum heutigen Dienstag allerdings kaum entfaltet hat: Zeit und Zeit Online geben darin die Trennung von einem freien Mitarbeiter bekannt.

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