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Radikale Neuausrichtung bei Impulse: Verleger Nikolaus Förster gibt den Kiosk-Verkauf auf

In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld für Presseprodukte schlägt Impulse-Verleger Nikolaus Förster unternehmerisch einen mutigen, aber riskanten Weg ein: Er beendet die Reichweiten-Vermarktung und gibt den Kioskverkauf auf. Künftig will er sich auf den Vertrieb von Heften konzentrieren, die von den Abonnenten voll bezahlt werden. Zugleich sollen Digitalprodukte und Nebengeschäfte dazu beitragen, die wirtschaftliche Zukunft seines Verlags abzusichern.

27.02.2019 15:47
Chefredakteur und Geschäftsführer von "Impulse": Nikolaus Förster
Chefredakteur und Geschäftsführer von "Impulse": Nikolaus Förster © Foto: Ulla Deventer/ impulse/ Montage: MEEDIA

Es ist ein tiefer Einschnitt für Impulse: Lange Zeit setzte das ehemals zu Gruner + Jahr gehörende Unternehmermagazin auf eine klassische Reichweiten-Vermarktung, um für Anzeigenkunden attraktiv zu sein. Ob Bordexemplare, Lesezirkel oder sonstige Verkäufe - kostenlos legte Impulse-Chef Nikolaus Förster hierzu den Wirtschaftstitel in Flughafen-Lounges aus, schanzte Verbänden und Vereinen vergünstigte Abos zu oder bediente Leser-Zirkel mit vergünstigten Exemplaren.

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