Anzeige
Buzzer

Warum ein 16-jähriger Schüler die Washington Post auf 250 Millionen Dollar verklagt

Die Washington Post berichtete über angebliche Provokationen eines Trump-freundlichen Schülers gegen einen Ureinwohner Amerikas. Im Nachhinein stellte sich heraus: Die Geschichte war verdreht. Nicht der Schüler, sondern eine Gruppe der Sekte Schwarzer Hebräer haben die Schikane begonnen. Nun fordert die Familie des Teenagers Schadenersatz von der Zeitung: 250 Millionen US-Dollar.

20.02.2019 12:02
Die Washington Post berichtete über das Aufeinandertreffen eines Trump-Anhängers mit einem Ureinwohner – verdreht aber Tatsachen
Die Washington Post berichtete über das Aufeinandertreffen eines Trump-Anhängers mit einem Ureinwohner – verdreht aber Tatsachen ©Screenshot: washingtonpost.com/ Picture Alliance/ Montage: MEEDIA

Im Januar gingen die Bilder um die Welt: Ein weißer Jugendlicher mit einer "Make America Great Again"-Mütze stellt sich vermeintlich einem amerikanischen Ureinwohner in den Weg. Während der Mann seine Trommel schlägt und dabei singt, grinst ihn der Junge ins Gesicht. Um ihn herum wird geklatscht und gejohlt. Die Stimmung wirkt angespannt.

Anzeige