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"Könnte von dummen Menschen missverstanden werden": So krawallig reagiert True Fruits auf Rassismuskritik

Schrille Provokation gehört mittlerweile zu einigen Marketing-Strategien, auch beim Smoothie-Hersteller True Fruits: Wegen anhaltender Rassismuskritik an einer Kampagne aus dem Jahr 2017 nimmt das Unternehmen nun jene Produkte aus dem Sortiment. Ihnen ginge "die Fehlinterpretationen auf die Nerven". Für das krawallige Krisen-Management in den sozialen Netzwerken hagelt es aber Kritik.

redaktion15.02.2019 12:50
True Fruits
True Fruits ©Foto: true fruits / Montage: MEEDIA

Geplante Provokation und Eskalation gehört bei vielen Marketing-Kampagnen in den sozialen Netzwerken mittlerweile dazu, auch beim Bonner Unternehmen True Fruits. Der Smoothie-Hersteller stand 2017 im Fokus der Aufmerksamkeit wegen verschiedener Slogans in Österreich. Mit "Schafft es selten über die Grenze" oder "Noch mehr Flaschen aus dem Ausland" sollte einerseits auf die österreichische Migrationspolitik angespielt werden, auf der anderen Seite aber auch auf Vorurteile der Österreicher gegen die deutschen Nachbarn. Schon damals hagelte es heftige Kritik.

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