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Nach Datenschutz-Strafe wegen DSGVO-Verstößen: Google legt Widerspruch gegen 50 Millionen Euro Bußgeld ein

Frankreich bittet Google zur Kasse: 50 Millionen Euro soll der US-Konzern wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zahlen. Nun geht Google in Berufung, auch weil man über die Folgen der Entscheidung seitens der französischen Datenschutz-Behörde CNIL insgesamt besorgt. Konsequenzen würden auch Inhalte-Autoren und Tech-Unternehmen tragen, hieß es.

redaktion24.01.2019 08:46
Im Zuge der Bemühungen um mehr Datenschutz und Sicherheit investiert Google auch in Deutschland
Im Zuge der Bemühungen um mehr Datenschutz und Sicherheit investiert Google auch in Deutschland

Google legt Widerspruch gegen die Datenschutz-Strafe von 50 Millionen Euro in Frankreich ein. Man habe hart an einem Zustimmungs-Verfahren für personalisierte Werbung gearbeitet, das möglichst transparent sein sollte und auf Empfehlungen der Regulierer basierte, erklärte der Internet-Konzern zur Begründung am Mittwoch. Die französische Datenschutz-Behörde CNIL hatte am Montag eine Verletzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festgestellt. Es war die erste größere Strafe im Zusammenhang mit der seit Ende Mai 2018 greifenden DSGVO (MEEDIA berichtete).

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