Nach Datenschutz-Strafe wegen DSGVO-Verstößen: Google legt Widerspruch gegen 50 Millionen Euro Bußgeld ein
Frankreich bittet Google zur Kasse: 50 Millionen Euro soll der US-Konzern wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zahlen. Nun geht Google in Berufung, auch weil man über die Folgen der Entscheidung seitens der französischen Datenschutz-Behörde CNIL insgesamt besorgt. Konsequenzen würden auch Inhalte-Autoren und Tech-Unternehmen tragen, hieß es.
Google legt Widerspruch gegen die Datenschutz-Strafe von 50 Millionen Euro in Frankreich ein. Man habe hart an einem Zustimmungs-Verfahren für personalisierte Werbung gearbeitet, das möglichst transparent sein sollte und auf Empfehlungen der Regulierer basierte, erklärte der Internet-Konzern zur Begründung am Mittwoch. Die französische Datenschutz-Behörde CNIL hatte am Montag eine Verletzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festgestellt. Es war die erste größere Strafe im Zusammenhang mit der seit Ende Mai 2018 greifenden DSGVO (MEEDIA berichtete).