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"Es gibt keine Parallelen zum Fall Relotius": WDR-TV-Chefin Ehni über Fehler bei "Menschen hautnah"

Nachdem der WDR auf Mängel in drei Folgen des Doku-Formats "Menschen hautnah" aufmerksam gemacht wurde, hat der Sender nach einer Prüfung unzulässige Verzerrungen festgestellt. Die Zusammenarbeit mit einer Autorin wurde daraufhin beendet, sie wehrt sich und sieht sich als "Bauernopfer". MEEDIA hat mit der WDR-Fernsehchefin Ellen Ehni über den Vorfall, redaktionelle Fehler und die Konsequenzen daraus gesprochen.

24.01.2019 08:23
Ellen Ehni, WDR-Chefredakteurin Fernsehen
Ellen Ehni, WDR-Chefredakteurin Fernsehen

Via Twitter wurde der WDR auf Ungereimtheiten bei drei Dokumentationen der Sendereihe "Menschen hautnah" aufmerksam gemacht. Der Nutzer und Journalist Paul Bartmuß hatte am Dienstag vergangener Woche in einem Thread auf dem Twitter detailliert aufgelistet, wo er Mängel in den WDR-Dokumentationen bezüglich Alter, Jahreszahlen und Namen von identischen Protagonisten gefunden hatte. Alle drei Filme stammen von derselben Autorin.

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