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Der ProSiebenSat.1-CEO und seine neue Wachstumsstory: Max Conze kündigt "deutsches Hulu" für den Spätsommer an

Max Conze, seit Juni vergangenes Jahres an der Spitze von ProSiebenSat.1, will den Aktienkurs des Konzerns in den kommenden fünf Jahren verdoppeln – während das Ziel bereits klar war, gibt der bislang unerfahrene Medienmanager nun die Marschroute vor: Im Wettbewerb mit Streaming-Anbietern setzt er auf Kooperation und ruft dazu auf, keine Angst vor Kannibalisierung zu haben.

Marvin Schade22.01.2019 13:32
"Keine Angst vor Kannibalisierung": ProSiebenSat.1-CEO Max Conze
"Keine Angst vor Kannibalisierung": ProSiebenSat.1-CEO Max Conze

2019 soll sich im Bewegtbildmarkt maßgeblich etwas ändern: Genug wurde über die Bedrohung durch Netflix, Amazon & Co. geredet, in diesem Jahr haben die großen Anbieter in Deutschland vor, den Streaming-Diensten etwas entgegenzusetzen: Kurz vor dem Start des Quotengaranten "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!", relaunchte die Mediengruppe RTL ihre Mediathek und stieg mit TV-Now ins Geschäft der Streamingdienste ein. Und unter dem neuen CEO Max Conze will in diesem Jahr auch ProSiebenSat.1 sein Revier markieren – beim DLD in München deutete der noch frische Medienmanager an, was ihm vorschwebt. Jedoch steht der Konzern unter dem Druck, schnell Ergebnisse zu liefern.

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