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Warum das RTL-Dschungelcamp in der 13. Staffel alles richtig macht ... und der Funke trotzdem nicht überspringt

Die 13. Staffel der RTL-Dschungelshow "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" ist angelaufen und die bange Frage für Fans und RTL-Obere lautet: Kriegt das Format noch einmal die Kurve hin zu alter Trash- und Quotenherrlichkeit? Die aktuelle Staffel ist produktionstechnisch und Kandidaten-mäßig absolut auf der Höhe. Und trotzdem schwächeln die Quoten massiv und der Funke will nicht recht überspringen. Woran liegt's?

Stefan Winterbauer14.01.2019 11:08
Rumble in ze RTL-Jungle: "Pippi-Yotta" (l.)  und der Curywurstmann
Rumble in ze RTL-Jungle: "Pippi-Yotta" (l.) und der Curywurstmann

Zunächst einmal sieht man nach den ersten drei Folgen der neuen Staffel Dschungelcamp, dass sich die Macher bei RTL und der Produktionsfirm ITV die Schwächen vom vergangenen Jahr zu Herzen genommen haben. Sowohl bei der Besetzung als auch bei den Rahmenbedingungen wurden Mechanismen eingeführt, die dafür sorgen sollen, dass sich die gepflegte Langeweile aus Staffel 12 nicht wiederholt. Darum sind mit dem Ex-"Bachelor in Paradise"-Pärchen Evelyn und Domenico sowie den Beef-Brothers Bastian Yotta und "Currywurstmann" bereit zwei Konfliktherde vorab etabliert worden. Außerdem wurde ein Tag-Schlafverbot als zusätzliche Regel eingeführt und ein Preisgeld von 100.000 Euro für den Sieger oder die Siegerin ausgelobt. Alles Maßnahmen zur Steigerung der Motivation der Insassen, bzw. zum Anheizen von Konflikten.

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