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Zum Aus der HuffPost in Deutschland: Warum das ambitionierte Projekt scheiterte

Nach fünf Jahren stellt die HuffPost ihren deutschen Ableger ein. Die US-Amerikaner werden dem deutschen Lizenznehmer BurdaForward zum 31. März 2019 vorzeitig die Erlaubnis entziehen – und damit ein Projekt beerdigen, das einst mit hochfliegenden Ambitionen gestartet wurde. Doch zum Top-Player schaffte es die HuffPost Deutschland nie. Nun wird das Portal inklusive der Anlaufkosten abgeschrieben.

Robert Tusch11.01.2019 15:10
HuffPo Deutschland Geschäftsführerin Tanja zu Waldeck
HuffPo Deutschland Geschäftsführerin Tanja zu Waldeck

Beim Start im Oktober 2013 klang alles noch so zuversichtlich: Ein unverzichtbares Nachrichtenangebot wollte die HuffPost werden; Unterhaltung und Journalismus kombinieren. Innerhalb von drei bis fünf Jahren werde, so der Plan, die HuffPost Deutschland zum Top-Player aufsteigen. Nun lässt sich attestieren: So ganz hat der Online-Ableger der berühmten US-Mutter sein Ziel nicht erreicht.

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