Die Trennung von Boris Becker und seiner Frau Lilly war Ende Mai und Anfang Juni ein großes Boulevard-Thema. Der stern profitierte jedoch nicht davon, wie nun veröffentlichte Zahlen der IVW zeigen. Trotz des Titels mit dem Paar und dem Zitat “Es tut so unglaublich weh” aus dem “Exklusiv-Interview” mit Lilly Becker griffen im Einzelhandel nur 145.311 zum stern 24/2018. Damit landete es recht klar unter dem 12-Monats-Durchschnitt von 156.800 und leicht unter dem 3-Monats-Durchschnitt von 145.800 Einzelverkäufen. Im Vergleich zur Vorwoche ging es ebenfalls nach unten, die 145.311 Exemplare sind ein 4-Wochen-Tief. Insgesamt, also inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, erreichte der stern 24/2018 eine verkaufte Auflage von 532.572 Exemplaren, darunter 22.186 ePaper.
Der Spiegel blieb mit seinem Heft 24/2018 ebenfalls im eigenen Mittelmaß. 180.514 griffen in Supermärkten, Kiosken, Tankstellen, etc. zur Ausgabe mit der Titelstory “Ich bin das Volk – Das Zeitalter der Autokraten”. Zum Vergleich: Der 3-Monats-Durchschnitt von derzeit 179.800 Einzelverkäufen wurde damit knapp übertroffen, der 12-Monats-Durchschnitt von 192.100 aber klar verfehlt. Auch hier der Blick auf den Gesamtverkauf: Der liegt für Heft 24/2018 bei 699.765 Exemplaren, inklusive 67.286 ePaper.
Klar über sein Normalniveau sprang zum zweiten Mal in Folge der Focus: 71.961 griffen im Einzelhandel zum Heft mit dem Titel “Gesunde Bandscheiben”. Zwar sind das rund 7.200 weniger als in der Vorwoche, als das Burda-Magazin unter anderem mit “Essen mit Respekt – Bewusster einkaufen, besser ernähren” 79.176 Einzelverkäufe erreichte, doch die Durchschnitts-Zahlen der jüngsten 12 Monate (65.500) und der jüngsten drei Monate (58.800) wurden klar übertroffen. Insgesamt wechselte die Nummer 24 genau 429.488 mal den Besitzer, 36.115 mal davon als ePaper.