Deshalb werde sich Amazon stationären Läden nicht verschließen, so Kleber. Zudem schloss er Sondergebühren für die künftige Zustellung an der Haustür aus. Zu entsprechenden Erwägungen von den Konkurrenten DPD und Hermes sagte der Manager: “Das kommentiere ich nicht. Aber wir nennen uns die Erfinder des versandfreien Zustellens”.
Bereits seit einigen Jahren setzt Amazon stationäre Händler zunehmend unter Druck. In den USA kaufte der Konzern im Sommer dieses Jahres zuletzt die Biosupermarkt-Kette Whole Foods für rund 13.7 Milliarden Dollar. Außerdem eröffnete Amazon dort bereits mehrere Buchläden und schmiedet auch Pläne für kleine Hightech-Supermärkte, die von wenigen Mitarbeitern betrieben werden können.
Mit Material der Dpa.