“Sibel Kekilli bleibt beim Tatort”, titelte die BamS in der Ausgabe vom 5. Februar. “Im März beginnen die Dreharbeiten zu einem neuen Fall”.
Noch am selben Tag freut sich die Schauspielerin gegenüber der Süddeutschen Zeitung allerdings auf “mehr Freiraum” – nach elf Fällen als Kieler “Tatort”-Kommissarin an der Seite von Axel “Klaus Borowski” Milberg “braucht es natürlich eine Portion Mut, nicht weiter zu machen”. Kurz gesagt: Kekilli tritt (doch) ab – die Bild am Sonntag hat eine Falschmeldung abgedruckt.
Warum, hat die BamS nun in der Ausgabe vom 12. Februar aufgeklärt – klitzeklein in einem schlanken Streichholzschachtel-Text, mit nur 39 Worten und ohne Optik. Die Fehlerquelle sei der Norddeutsche Rundfunk gewesen, der die Zeitung falsch informiert haben soll. “Dafür hat sich der öffentlich-rechtliche Sender mittlerweile entschuldigt.”, heißt es.
Eine NDR-Sprecherin bestätigt gegenüber MEEDIA: “Eine Mitarbeiterin war leider nicht ganz bei der Sache und gab einem Redakteur der BamS eine falsche Auskunft. Dafür hat sie sich bei dem Redakteur entschuldigt.”