Büchner war zuletzt einen Monat in Elternzeit und wird nun wohl nicht mehr in das Tagesgeschäft der dpa eingreifen. Sein Wechsel stand schon vor Monaten fest, nur der Zeitpunkt war nicht fixiert. Erste Gespräche über sein Konzept hatte Büchner im Juni mit Ressortleitern von Print- und Online-Spiegel geführt.
Die Erwartungen an den Journalisten sind hoch. Er muss den gedruckten und den digitalen Spiegel stärker aneinanderführen und mit den Kollegen ein stimmiges Gesamtkonzept finden und umsetzen. Er wolle wieder härtere Nachrichten bringen, hatte Büchner sinngemäß in der Ressortleiterrunde gesagt – und auf Titelgeschichten über Rückenschmerzen verzichten.
Der Antrittstermin wurde am Mittwoch morgen bei Spiegel und dpa verkündet.