Demnach ist es den Mitarbeitern erlaubt, via Twitter, Facebook oder Google+ zu sagen, dass sie für die BBC arbeiten. Sie dürfen offen über ihren Job und Ansichten sprechen – wenn sie deutlich machen, dass sie sich als Privatpersonen äußern.
Was die BBC nicht sehen will, sind Mitarbeiter, die sich in sozialen Netzwerken über ihre politischen Ansichten ausbreiten. Die Unparteilichkeit der Mitarbeiter solle gewahrt bleiben. In den Richtlinien heißt es: "Lassen Sie sich nicht von der informellen Natur der sozialen Netzwerke dazu verleiten, die BBC in schlechten Ruf zu bringen."
Was auch nicht geht: Kollegen kritisieren. Oder: Heimlich Wikipedia-Seiten über die BBC mit Informationen bestücken oder verändern.
Mitarbeiter, die offiziell im Auftrag der BBC in Social Networks unterwegs sind, ordnet der Sender an, immer das Vier Augen-Prinzip zu befolgen. Also: Auf jeden Tweet muss noch ein Kollege draufschauen.
Die kompletten Richtlinien gibt´s hier.