Qimonda-Aktien verloren an der Frankfurter Börse deutlich und lagen am Morgen rund 40 Prozent im Minus. Auch die Titel des Qimonda-Aktionärs Infineon gaben nach. Zuvor war bekannt geworden, dass die Infineon-Tochter zusätzlichen Finanzbedarf von rund 300 Millionen Euro hat.
Qimonda, mit weltweit 13.000 Beschäftigten und Standorten in Dresden, München und Porto, leidet seit langem unter dem dramatischen Preisverfall bei DRAM-Speicherchips sowie der harten Konkurrenz aus Fernost.