Anzeige
Übernahmestreit

Springer-Chef Mathias Döpfner wollte Twitter für Elon Musk "managen"

Während Tesla-Chef Elon Musk Twitter aufkaufen wollte, sah auch Springer-Chef Mathias Döpfner seine Chance, ins Geschäft einzusteigen. Kurznachrichten, die in Folge des Übernahmestreits dem zuständigen Gericht in Delaware als Beweisstücke vorgelegt wurden, zeigen ein relativ einseitiges Gespräch zwischen Musk und Döpfner.

Meedia Redaktion30.09.2022 09:03
Axel Springer-Chef Mathias Döpfner und Tesla-Chef Elon Musk -
Axel Springer-Chef Mathias Döpfner und Tesla-Chef Elon Musk - Fotos: Imago / Montage: MEEDIA

Ursprünglich hatte der Tesla-Chef im April angekündigt, Twitter für rund 44 Milliarden Dollar kaufen zu wollen. Es kam zu einer Übernahmevereinbarung, die Elon Musk wenige Wochen später für ausgesetzt erklärte. Anfang Juli war der Deal für den Milliardär schließlich geplatzt (MEEDIA berichtete). Twitter verklagte Musk daraufhin vor einem Schiedsgericht im US-Bundesstaat Delaware, um Musk zu einer Übernahme von Twitter zum vereinbarten Preis zu zwingen (MEEDIA berichtete).

Anzeige