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Wochenrückblick

Dieter Nuhr vs. DFG - das friedliche Ende einer überflüssigen Auseinandersetzung

Der Zoff zwischen Dieter Nuhr und der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat ein friedvolles Ende gefunden, auch dank eines prominenten Moderators. Der DJV warnt Journalisten vor einem bestimmten Großverlag. Axel Springer macht jetzt in Auto-Waschanlagen. Und das RTL-Dschungelcamp findet vielleicht auf einem englischen Schloss statt. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.

Stefan Winterbauer07.08.2020 13:43
Stefan Winterbauer –
Stefan Winterbauer – Illustration: Bertil Brahm

Dieter Nuhr mal wieder. Da hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Kampagne unter dem Motto "#fürdaswissen" gestartet. Ziel: Aufmerksamkeit, bzw. "Awareness" für die Wissenschaft schaffen. Unter den Leuten, die sich für die Wissenschaft ins Zeug legten, war auch der Kabarettist/Satiriker Dieter Nuhr, der manchen Zeitgenossen als irgendwie rechts gilt, weil er es mal wagte, über Greta Thunberg ein Witzchen zu machen. Nuhr sprach für die DFG ein Audio-Statement ein, in dem er in dem ihm eigenen Duktus erklärte, dass Wissenschaft davon lebt, dass man sich irrt und korrigiert, dass Wissenschaft keine Religion sei und keine Heilslehre. Nuhr schloss mit den Worten: "Und wer ständig ruft 'Folgt der Wissenschaft!' hat das offensichtlich nicht begriffen. Wissenschaft weiß nicht alles, ist aber die einzige vernünftige Wissensbasis, die wir haben. Deshalb ist sie so wichtig."

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