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Bundesausfallfonds gefordert

ARD verlängert die Corona-Unterstützung für Produktionsfirmen

Die ARD verlängert ihre Unterstützung für TV-Produktionen über den Juli hinaus und fordert weiterhin einen Corona-Ausfallfonds vom Bund.

redaktion03.08.2020 09:05
MDR-Intendantin Karola Wille –
MDR-Intendantin Karola Wille – Foto: MDR / Kirsten Nijhof

Wie die ARD verkündet, wird die Zusage der Sendeanstalt, sich mit 50 Prozent an Mehrkosten zu beteiligen, die durch coronabedingte (auch mehrmalige) Produktionsstopps entstehen, bis zum 31. August 2020 verlängert. Ursprünglich war geplant, die Maßnahme nur bis Ende Juli 2020 laufen zu lassen. Nach ARD-Informationen sollen auch weiterhin Raten bei bestehenden Verträgen zeitlich vorgezogen werden können, um die Liquidität von Produktionsfirmen zu verbessern. Allerdings seien vom Bund geförderte TV- und Kinoproduktionen mit Hinblick auf den angekündigten Ausfallfonds des Bundes von der Zusage vorerst ausgenommen. (Lesenswert: Küssen verboten – Wie TV-Produktionen unter Corona stattfinden)

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