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Kampf gegen Fakenews

Dorothee Bär startet „Bundeszentrale für Digitale Aufklärung“ und niemand bekommt es mit

Mit der „Bundeszentrale für digitale Aufklärung“ wurde am 30. Juli eine neue Institution im Kampf gegen Fakenews und Hatespeech und für Medienkompetenz aus der Taufe gehoben. Ein wichtiger Launch, den die Bundesriegierung gut versteckt. Ein Kommentar.

Tobias Singer31.07.2020 10:02
Die Digitalstaatsministerin Dorothee Bär hat mit der Bundeszentrale für digitale Aufklärung eine neue Bundesinstitutions ins Leben gerufen, nur erfährt niemand etwas davon.
Die Digitalstaatsministerin Dorothee Bär hat mit der Bundeszentrale für digitale Aufklärung eine neue Bundesinstitutions ins Leben gerufen, nur erfährt niemand etwas davon.

Sind meine Daten in der Cloud wirklich sicher, ist 5G eigentlich gefährlich, kann man mich durch meine Smartphone-Kamera ausspionieren und wie können Fakenews erkannt werden? In dem Maße, in dem es sich die Digitalisierung in unserem Leben gemütlich macht, nehmen auch die ungemütlichen Fragen zu. Statt die Antworten in den Weiten des Netzes zu suchen – welche Auswirkungen solche Recherchen haben, kann man aktuell gut bei Attila Hildmann sehen – möchte die Bundesregierung als kompetente Quelle mit Gütesiegel helfen. Und zwar mit einer eigenen Institution: der „Bundeszentrale für Digitale Aufklärung“.

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