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Fusion in der Printvermarktung

"FAZ" und "SZ" wollen gemeinsam vermarkten

Die Corona-Krise treibt die Konzentration in der Vermarktungsbranche voran. Die Verlage der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und der "Süddeutschen Zeitung" wollen ihre Anzeigenorganisationen für Print verschmelzen. Die Medienunternehmen führen hierzu bereits Gespräche mit dem Kartellamt

Gregory Lipinski08.07.2020 08:28
Die "FAZ" –
Die "FAZ" – Foto: Imago

In die Vermarkterbranche kommt Bewegung. Die Verlage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der zur Südwestdeutschen Medien-Holding (SWMH) zählenden Süddeutschen Zeitung wollen ihre Anzeigenorganisationen für Print fusionieren. Beide Verlagsspitzen führen hierüber seit geraumer Zeit Gespräche. Dies bestätigt die FAZ gegenüber MEEDIA. „Die Lage am Markt im Werbegeschäft gestaltet sich für alle Medienhäuser in Deutschland bekanntlich herausfordernd. Daher sondieren wir kontinuierlich Optimierungspotenziale“, erklärt eine Sprecherin gegenüber MEEDIA und ergänzt: „Die FAZ. GmbH und die SZ GmbH haben diese Thematik bereits in der Vergangenheit gemeinsam wiederholt diskutiert und die Gespräche erneut aufgenommen“, so die Verlagssprecherin.

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