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Cover-Check: "Spiegel" punktet mit der "Weltviruskrise", "Focus" mit dem "Neustart für die Seele"

Das erste einer bislang noch unbekannten Zahl von aufeinander folgenden "Spiegel"-Covern zur Corona-Krise hat dem Magazin ordentliche Verkäufe beschert. Im Einzelhandel wurden von Heft 10/2020 mit der Zeile "Weltviruskrise" 7.800 Exemplare mehr verkauft als im Durchschnitt der jüngsten drei Monate. Über seinem Normalniveau landete in Heft-Woche 10 auch der "Focus".

Jens Schröder31.03.2020 15:17

160.953 Kunden griffen im Einzelhandel zum "Spiegel" 10/2020 mit der Zeile "Weltviruskrise" und der Unterzeile "Wie wahrscheinlich ist ein Corona-Crash und wie gefährlich wird die Epidemie in Deutschland?". Die Ausgabe war die erste von mittlerweile vieren, die in aufeinanderfolgenden Wochen mit dem neuen Coronavirus aufgemacht haben. Im Vergleich zum 3-Monats-Durchschnitt von 153.200 war das Heft damit überdurchschnittlich erfolgreich, den 12-Monats-Durchschnitt von 165.600 Einzelverkäufen erreichtes hingegen nicht ganz. Insgesamt, also inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, verzeichnete "Der Spiegel" 10/2020 laut IVW eine verkaufte Auflage von 699.472 Exemplaren, darunter 114.270 ePaper.

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