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"Für fast alle untauglich" – DJV kritisiert Sofortmaßnahmen der Regierung für freie Journalisten

"Unzureichend" – diese Note erteilt der Deutsche Journalisten-Verband den von der Bundesregierung beschlossenen Soforthilfen für freie Journalisten.

23.03.2020 14:15
Logo: DJV

Die avisierten Soforthilfen in Höhe von 9.000 bis 15.000 Euro für die Dauer von drei Monaten greifen nach Einschätzung des DJV für viele Freelancer im Journalismus zu kurz. Auch vergünstigte Kredite sieht der DJV "für fast alle untauglich". Der DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall stellt fest, dass viele Freie in der Corona-Krise nicht absehen können, ob bzw. wann sie in der Lage sind, Kreditraten abzuzahlen. Er fordert deshalb die Bundesregierung auf, die beabsichtigten Soforthilfen für Freie deutlich nachzubessern und den Schwerpunkt auf echte Zuschüsse zu legen. (Auch lesenswert: Diese Sofortmaßnahmen bieten die Bundesländer bereits an bzw sie sind noch in Planung)

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